Grillen ohne Fleisch, dafür mit ganz vielen frischen Kräutern und essbaren Blüten, Gemüse, Obst Pilze, selbstgemachtem Pesto, Blüten-Sirup für Dipp und als Getränk, selbstgemachter Kräuterbutter, in Kräuter eingelegter Grillkäse und eingelegter, marinierter Tofu.
** Zum Grillen von Gemüse, Käse und marinierten Tofu auf dem Gasgrill benutzen wir z.B. diese Edelstahl-Grillschalen
Eiersalat als Brotaufstrich mit frischen Wildkräutern
Selbstgemachter Eiersalat aus Frischkäse und den zarten , jungen Trieben von Wildkräutern, wie Giersch, Brennnessel, Schafgarbe, Spitzwegerich und Vogelmiere. Dazu noch einige Küchenkräuter, wie Kresse, Schnittlauch und Petersilie. Schnell zubereitet und super lecker. (Ohne Konservierungs- und Farbstoffe, ohne Zucker) dafür aber mit viel Vitamin C, pflanzlichen Proteinen und Mineralien aus den gesunden Kräutern.
-Den leckeren und schnell selbstgemachten Eiersalat kann man mit Küchenkräutern, mit Wildkräutern, oder mit beidem gemischt zubereiten-
Zutaten:
Wildkräuter wie : Giersch, Brennnessel-Triebspitzen, Schafgarbe, Vogelmiere
Küchenkräuter wie: Kresse Schnittlauch, Petersilie
200 g Körniger Frischkäse
Salz, Pfeffer (wer mag benutzt weitere Gewürze wie: Kurkuma, Brennnesselsamen, Thymian, Rosmarin)
1 - 2 TL mittelscharfen Senf
1 EL Apfelessig oder Bio-Zitrone
2 hart gekochte Eier
Zubereitung:
Eier hart kochen lassen. Derweil Wildkräuter und Küchenkräuter fein, klein hacken. In einer Schüssel den Frischkäse geben und die Gewürze, Senf und Kräuter dazugeben und untermengen. Das ganze abschmecken. Die hartgekochten Eier abschrecken, pellen und mit einem Messer klein schneiden bzw. würfeln. Eier gewürfelt unterheben und evtl. noch einmal abschmecken. Den fertigen Eiersalat ca. 20 Minuten ruhen bzw. ziehen lassen . Guten Appetit
Tipp: Im Winter frische Kräuter: Neben den klassischen Küchenkräutern, wie Schnittlauch, Basilikum, Petersilie u.v.m. lassen sich auch einige Wildkräuter im Topf ziehen (s. auch Wilde Kräuter aus dem Topf). So hat man jederzeit selbstgezogene Kräuter auf der Fensterbank, die frisch gepflückt am besten schmecken. Im Sommer habe ich Brennnesselsamen im Blumentopf ausgesät und konnte so im darauffolgenden Winter auf frische Brennnesseltriebspitzen zurückgreifen.
Frühlingsgrüne Cremesuppe mit Bärlauch
Schon alleine die grüne Farbe programmiert auf Frühling und der feine Knoblauchgeschmack, gibt der Suppe eine feine Note.
Hirsebowl mit warmen Apfel-Zimt-Birnenkompott
Kochen mit Tee, das schmeckt wunderbar. Da ich den Geruch und den Geschmack von Griechischem Bergtee gerne mag, habe ich die Hirse anstatt in Wasser in Griechischem Bergtee zubereitet. Die Hirse bekommt durch den Tee ein feines Aroma und Geschmack. Der Hirsebwol ist ohne Zusatz von Zucker.
Zutaten für ca. 2 Personen:
Griechischer Bergtee
1 Tasse Hirse
2 - 3 Tassen Griechischer Bergtee
1 Birne
1 Apfel
Zimt
2 EL Ghee
Smoothie aus Heidelbeeren (Mandelmilch, TK-Heidelbeeren, Erdmandelflocken, Haferflocken)
Für das Topic:
1 ELJoghurt
ca. 1bis 2 EL Brennnessel- und Leinsamen
Mandeln
Minze zum Garnieren
Die Hirse zusammen mit dem Tee für etwa 20 bis 25 Minuten ziehen lassen. Derweil Apfel und Birne waschen und in Würfel schneiden. Ghee in einen Topf zum Schmelzen bringen und die Apfel- und Birnenstücke dazugeben und mit Zimt würzen. Auf niedriger Stufe den Kompott warm werden lassen. Die fertige Hirse in eine Schale geben und eine Vertiefung entsthen lassen. In die Vertiefung den Heidelbeersmoothie und darüber den warmen Kompott geben. Das Ganze mit Joghurt, Brennnessel- und Leinsamen, Mandel und Minze garnieren.
Gemüse, Küchen-Kräuter und Wildkräuter und eine Soße aus Sojaschnetzel ergeben einen leckeren, fleischlosen Eintopf
Als Früchstücks-Happen, oder Snack für Zwischendurch
Ein selbstgemachter Müsli-Riegel mit ausgesuchten gesunden Zutaten. :-) Als Früchstückshappen, als Zwischenmahlzeit, wenn der kleine Hunger kommt, für die Pause oder zur Stärkung für die Wandertour ideal. Dazu noch schnell hergestellt, sättigend, sehr lecker und ist in einer mit Backpapier ausgelegten Brotdose ein paar Tage haltbar. :-)
Das Wissen um die Wirkung von Lebensmitteln
Lasst Nahrung eure Medizin sein und Medizin eure Nahrung"
(Hippokrates, altgriechischer Philosoph und Arzt, 460 v. Chr.)
Lebensmttel sättigen uns und geben uns die nötige Energie, die unser Körper braucht. Bestimmte Lebensmittel, die aus gesunden Ölen, Kräutern, Wildkräuter, Keimlinge, Obst, Beeren, Gemüse, Getreide, ausgewählte Gewürze und weiteren naturbelassenen Produkten besteht, können positive Wirkung auf unsere Gesundheit haben.
So ist z.B. aus der chinesischen und indischen Medizin seit Jahrhunderten bekannt, dass Gewürze Entzündungen im Körper stoppen, Magen- und Darmbeschwerden lindern und Schmerzen ausschalten können. Gewürze besitzen zahlreiche gesundheitliche Vorzüge. Einen weiteren großen gesundheitlichen Aspekt nimmt auch die Pflanzenheilkunde und die essbaren, gesundheitsfördernden Wildkräuter ein. In der westlichen Medzin weiß man seit dem Altertum, dass z.B. Kräuter auf Magen- und Darm positive Wirkung zeigen und Linderung bringen können. Es liegt also Nahe, dass essbare Wildkräuter, die naturbelassen sind und hohe Mengen an Vitaminen und Nährstoffen enthalten ebenfalls für eine gesunde Ernährung sinnvoll sein können. Viele der schmackhaften Wildkräuter sind wunderbar als Medizin im Essen einsetzbar und mit anderen Lebensmitteln und Gewürzen ein kulinarisches Vergnügen. Die Natur und die Naturheilkunde zeigt uns, wie man gesund bleiben, oder sein Befinden steigern kann und das oft mit einfachen Mitteln.
Eine vollwertige, naturbelassene, Ernährung, mit weniger Fleisch , weniger Zucker, weniger Salz ..... dafür mehr pflanzliche Lebensmittel, essbare Wildkräuter, Kräuter und bestimmte Gewürze und Öle und Getränke können:
• ein Schutz für Magen-, Darm- und Leberfunktion darstellen und vorhandene Störungen, wie z.B. Reizdarmsyndrom oder Darmentzündungen in diesen Bereichen positiv beeinflussen.
• Arteriosklerose, schlechte Durchblutung verbessern.
• vor Herzinfarkt und Schlaganfall schützen.
• Bluthochdruck und Diabetes regulieren bzw. vermeiden.
• ein Schutz vor Osteoporose und Rheuma sein.
• eine Stärkung für das Immunsystem sein.
Hierzu zählt auch die mediterane Küche, oder auch Mittelmeerküche genannt. Jede Menge Kräuter, frisches Obst und Gemüse nach Saison und aus der Region, reichlich Hülsenfrüchte, Oliven- und Rapsöl und mehr Fisch als Fleisch kann sich mit dieser Ernährungsform positiv auf Herz und Kreislauf auswirken.
Interessant bei all den Ernährungsformen und Richtlinien ist das Thema Ernährungsmedizin. Hier zeigen Forschungsergebnisse, Studien und Aufzeichnungen positive Veränderungen bei geänderten Ernährungsverhalten und bei vorliegenden Beschwerden und Krankheiten. Gesundheitliche positive Auswirkungen zeigen sich bei geändertem Lebensstil oft in relativ kurzer Zeit. Das Wissen, wie Nahrung helfen kann, Krankheiten zu lindern oder gar zu vermeiden, ist ein hochinteressantes und komplexes Thema. Im Vordergrund stehen bei der Ernährungsmedizin "Prophylaxe und Therapie" von ernährungsbedingten Krankheiten.