Bei Magen- und Darmbeschwerden empfiehlt die Volksmedizin Schafgarbe
Die krampflösenden und entzündungshemmenden Eigenschaften der Schafgarbe macht sich die Volksmedizin bei Magen- und Darmbeschwerden zu nutze. Ihre Inhaltsstoffe Chamazulens sollen derselbe Wirkstoff wie bei der echten Kamille entsprechen. Auch bei Appetitmangel, Gallenproblemen sowie bei Menstruationsbeschwerden und Frauenleiden wird sie gerne eingesetzt.
Anwendung: Tee, Tinktur, Wildkräuterküche
Natürliches Asperin von der Wiese
Einen intensiven Geruch und Geschmack verspricht diese hübsche Pflanze, die zu den Rosengewächsen gehört. Beides erinnert an den Duft von Mandel, oder Amaretto. Früher wurde diese Pflanze von den Germanen als Gewürz für den Honigwein (Met) genutzt. Mädesüss enthält schmerzstillende Substanzen, die ähnlich wie Acetylsalicylsäure wirken sollen, auch das wußten unsere Vorfahren bereits und nutzen vorallen die Blüten der Pflanze bei Schmerzen und Fieber. Mädesüss wird nachgesagt, es sei fiebersenkend, schmerzstillend und wirke antientzündlich. Allerdings kann die Wirkung schwächer ausfallen als bei einem herkömmlichen Schmerzmittel.
Mädesüss bereichert mit ihrem tollen Geschmack und Duft (z.B. als Hydrolat ) die Wildkräuterküche.
Guten Morgenbrot
Leicht und sehr bekömmlich für den Magen.
Das Brot mit den Kräutern ist lecker und sehr schmackhaft. Es liefert reichlich Vitamine, Balast- und Mineralstoffe.
Zutaten:
Haferflockenbrot mit Brennnesselsamen (s.Rezeptbuch)
Bio-Frischkäse oder Quark
Schnittlauch
Vogelmiere
Schafgarbe (die feinen Blätter + Blüten)
Wilde Rauke
Essbare Blüten von Duft-Pelargonie, Gänseblümchen, oder Kapzinerkresse
Zum Würzen gemahlener Pfeffer
Zubereitung:
Kräuter waschen und klein schneiden. Brot mit Bio-Frischkäse, Quark oder Hüttenkäse bestreichen und mit den geschnittenen Kräuter belegen. Nach Belieben Pfeffern und mit einer Blüte garnieren.
Kieselsäurelieferant
Ein Tee richtig zubereitet ist ein guter Kieselsäurelieferant. Er wirkt entwässernd, entschlackend und harntreibend. Früher wurde die Pflanze zum Putzen von Zinngeschirr verwendet, daher auch der Name "Zinnkraut". Heute wird diese Pflanze gerne bei bakteriellen und entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege und bei Nierengrieß verwendet. Bei Ödemen, die nach Verletzungen aufgetreten sind, bei rheumatischen Beschwerden und zur Entwässerung wird Schachtelhalm gerne empfohlen. Auch werden die blutstillenden Eigenschaften z.B. bei Nasenbluten und zu starker Periodenblutung geschätzt. Acker-Schachtelhalm kann weiterhin die körpereigeenen Abwehrkräfte anregen und das Immunsystem stärken. Wegendes hohen Kieselsäuregehaltes gilt die Pflanze als Gewebestraffer für alle Stützgewebe und Bänder, außerdem hat Schachtelhalm einen positiven Effekt auf trockene Haut und brüchige Fingernägel.
Gesunde Power vom Wegesrand:
7 von mir ausgewählte bekannte Heil-Kräuter für die Hausapotheke.
Mein Artikel für die Betriebskrankenkasse der R+ V.
Text + Fotos M. Sachs
Frühlingsglück
Zur Herstellung der Mai-Bowle, Waldmeister-Wackelpudding, Eis und vielem mehr. Der typische Geruch gibt den Gerichten sein Aroma und grüne Lebensmittelfarbe das leuchtende Grün, denn der der Waldmeister selbst ist nach der Anwendung "farblos". Für die Verwendung in der Küche ist es wichtig, den Waldmeister vor der Blüte zu sammeln und mehrere Stunden, oder über Nacht trocknen bzw. welken zu lassen, so dass sich das aromatische Cumarin, das typische Waldmeisteraroma, entwickeln kann. Man benötigt von dem Kraut nur ein kleines Sträusschen (ca. 5 Stengel) um damit z..B eine Mai-Bowle herzustellen. Das Sträusschen sollte nicht länger als 1 Stunde ziehen. Übrigens kann man getrockneten Waldmeister auch gut zusammen mit anderen Kräutern im Duftsäckchen verwenden.
Giersch, der Waldspinat. Ein tolles und vielseitige Wildkraut
Als nierenanregendes Mittel und bei Gicht und Rheuma findet der entzündungshemmende Giersch als Heilpflanze Verwendung in der Volksmedizin.
Die jungen, frischen würzigen aromatischen Blätter, die etwas an Petersilie erinnern, sind als entwässerndes und blutreinigendes Kraut als Frühjahrskur bekannt. Giersch soll laut Überlieferung viel Eiweiß enthalten. Weiterhin Vitamin C, Kalium, Calcium, Eisen und Provitamin A. Viele schmackhafte Gerichte lassen sich mit dem Giersch zaubern. Zusammen mit Brennnesseln und anderen Kräutern erhält man mit Giersch schmackhafte Smoothies, Suppen, Spinat oder Pesto.
Wiesen-Schaumkraut enthält als Inhaltsstoffe Senfölglykoside*, Bitterstoffe und Vitamin C. Die jungen Blätter, sowie die hübschen Blüten sollen essbar sein. Sie schmecken ähnlich wie Kresse und sind leicht scharf. Man kann sie in Salaten, in Kräutersuppen, als Gewürz für Quark, Smoothies, einfach so aufs Butterbrot sowie in Saucen verwenden, so sagt man.
*Senfölglykoside können laut Studien antibakteriell und krebshemmend wirken.
Ein schmackhaftes Wildkraut
Die Brennnessel gehört zu den sogenannten Arzneipflanzen und sie ist gut erforscht. Sie zählt zu eine der ältesten Heil- und Küchenkräuter. In das deutsche Arzneibuch aufgenommen wurden die Brennnesselblätter (Urticae folium) und die Brennnesselwurzel (Urticae radix). Neben ihrem Wirkspektrum in der Medizin und als Heilpflanze ist sie ein schmackhaftes Wildkraut. Mit ihrem Gehalt an Provitamin A, Vitamin C, Vitamin E, D und K und der Gehalt an Eisen, Calzium, Kalium, Magnesium, Kieselsäure, Schwefel, Selen, Linolsäure, Eiweiß, Bitterstoffe und Flavonoiden, kann sie zudem ein wertvolles Vitamin- und Mineralienelexier sein.
Die jungen Blätter und Sprosse bereichern wie Spinat zubereitet Wildkräutergerichte. Sie schmecken im Frühlingsquark zusammen mit anderen Wildkräutern, in Smoothies, Pesto oder in Kräuterbutter. Die Samen lassen sich ähnlich wie Sesam in Brot, Müsli Suppe u.v.m. einsetzen. Sie wurden schon im Altertum als Stärkungsmittel gegessen. Haben Sie schon mal probiert, wie lecker es ist, die Samen, oder die ganzen Samenrispen in Butter mit Salz und Pfeffer anzubraten, oder einfach so auf ein Butterbrot gestreut?
Ob als Tee, Smoothie, Suppe, Gemüse, Pesto oder als Gewürz. Die Brennnessel, die Brennnesselsamen und auch das Pulver passen zu vielen Gerichten und geben neue Anregungen für ein natürliches und aromatisches Geschmackserlebnis.
In meinem Rezeptbuch finden Sie zahreiche Anleitungen, Rezepte und Anregungen was man mit dieser tollen und vielseitigen Pflanze schnell und einfach an schmackhaften Gerichten zaubern kann.
Wissenswertes über die Brennnessel
Was diese tolle Pflanze alles kann ! Ich liebe diese Pflanze :-) Zusammen mit dem Giersch ist die Brennnessel meine Lieblingspflanze. Eigentlich müßte man ihr ein ganzes Buch widmen, so vielseitig ist sie einsetzbar. Von der Wurzel angefangen, über Stengel, Blätter und Blüten ist sie heilkräftig und vielseitig zu verwenden. Die Brennnessel eignet sich wunderbar als Wildkraut zum Verzehr. Als Tee hat sie zahlreiche heilende Eigenschaften. In der Kosmetik hat sie schon lange als Haarwasser und Gesichtswasser Einzug gehalten. Die im Herbst getrockneten Samen der Brennnessel sind wahre Kraftpakete und Energielieferanten und eine aus den Blättern und Stengeln hergestellte Brennnesseljauche ergibt einen hochwertigen, guten Dünger für Pflanzen und hilft gegen Pflanzen-Schädlinge.
Die Brennnessel hat eine entschlackende, blutreinigende und blutbildende Wirkung. Sie kann dazu beitragen, zu hohen Blutdruck und den Blutzuckerspiegel zu senken, was besonders für Diabetiker interessant sein kann. Weiterhin wirkt sie entzündungshemmend und schmerzlindernd, wozu sie gerne bei Arthrose und Arthritis wirkungsvoll eingesetzt wird. Auch bei entzündlichen Darmerkrankungen, oder Leber und Galleproblemen kann sie gut eingesetzt werden. Die Pflanze kann das Immunsystem stimmulieren, hier soll sie sogar in der Wirkung besser sein als Echinacea. Sie wirkt harntreibend und wird daher gerne bei Harnwegsinfekten empfohlen. Bei Ekzemen und Akne kann sie das Hautbild verbessern und kann bei Allergien sehr hilfreich sein, die sich über die Haut zeigen. Sie enthält hohe Mengen an Vitamin C , E , A und Eisen, 30-mal mehr als Kopfsalat. Die Brennnesselsamen enthalten viel Linolsäure, Vitamin E und Kartionoide. Weiterhin hormonähnliche Substanzen, die Libido fördernd sein sollen.
Bei Hungersnöten wurde gerne auf sie zurückgegriffen, da sie viel Eiweiss enthält. Heutzutage nimmt sie Einzug in Gourmetküchen, findet aber auch großen Anklang bei Veganern, oder Sportlern wegen ihrem hohen Eiweissgehalt .
Nährwerte und Kalorien (kcal) Brennessel je 100 g
Zusammensetzung | Tagesbedarf (nach DGE od. RDA) | ||
---|---|---|---|
Energie: | 49 kcal | ||
206 kJ | |||
Wasser: | 82.85 g | ||
Eiweiß: | 5.50 g | 70 g | |
Fett: | 0.70 g | max. 60 g | |
Kohlenhydrate: | 4.80 g | ||
Ballaststoffe: | 4.25 g | 30 g |
Vitamine | |||
---|---|---|---|
Vitamin A: | 400.00 µg | 800 µg | 50.00% |
Retinol: | 0.00 µg | 800 µg | 0.00% |
Beta-Carotin: | 2400.00 µg | ||
Vitamin B1: | 200.00 µg | 1400 µg | 14.29% |
Vitamin B2: | 150.00 µg | 1600 µg | 9.38% |
Vitamin B3: | 800.00 µg | 18000 µg | 4.44% |
Vitamin B5: | 300.00 µg | 6000 µg | 5.00% |
Vitamin B6: | 160.00 µg | 2000 µg | 8.00% |
Vitamin B7: | 0.50 µg | 100 µg | 0.50% |
Vitamin B9: | 18.00 µg | 400 µg | 4.50% |
gesamte Folsäure: | 30.00 µg | ||
freie Folsäure: | 15.00 µg | ||
Vitamin B12: | 0.00 µg | 3 µg | 0.00% |
Vitamin C: | 175.00 mg | 100 mg | 175.00% |
Vitamin D: | 0.00 µg | 5 bis 10 µg | 0.00 bis 0.00% |
Vitamin E: | 800.00 µg | 12000 µg | 6.67% |
Vitamin K: | 600.00 µg | 70 µg | 857.14% |
Mineralstoffe | |||
Calcium: | 200.00 mg | 1000 mg | |
Chlor: | 150.00 mg | 830 mg | |
Kalium: | 400.00 mg | 2000 mg | |
Magnesium: | 40.00 mg | 300 mg | |
Natrium: | 80.00 mg | 550 mg | |
Phosphor: | 120.00 mg | 800 mg | |
Schwefel: | 40.00 mg |
Aminosäuren | |||
---|---|---|---|
Isoleucin: | 165.00 mg | ||
Leucin: | 329.00 mg | ||
Lysin: | 275.00 mg | ||
Methionin: | 83.00 mg | ||
Cystein: | 44.00 mg | ||
Phenylalanin: | 193.00 mg | ||
Tyrosin: | 160.00 mg | ||
Threonin: | 165.00 mg | ||
Tryptophan: | 83.00 mg | ||
Valin: | 220.00 mg | ||
Arginin: | 220.00 mg | ||
Histidin: | 72.00 mg | ||
Essentielle Aminosäuren (Summe): | 2009.00 mg | ||
Alanin: | 193.00 mg | ||
Asparaginsäure: | 352.00 mg | ||
Glutaminsäure: | 418.00 mg | ||
Glycin: | 165.00 mg | ||
Prolin: | 165.00 mg | ||
Serin: | 165.00 mg | ||
Nichtessentielle Aminosäuren (Summe): | 1458.00 mg | ||
Anteil pflanzliches Eiweiß: | 5503.00 mg | ||
Harnsäure: | 60.00 mg | ||
Purin-N: | 20.00 mg |
Quelle: Nährwertangaben: "www.naehrwertrechner.de"
Wildkräuter
Essbare Wildkräuter sind Pflanzen, die ohne unser Zutun wild wachsen. Diese widerstandsfähigen, kräftigen und gesunden Pflanzen benötigen weder Dünger, noch werden sie gespritzt oder anderweitig chemisch behandelt. Die gesunden Heil- und Wildkräuter waren in Vergessenheit geraten, aber erleben gerade wieder einen Boom und halten mittlerweile sogar Einzug in Gourmet-Restaurants. Wildkräuter waren die Pflanzen, die wir vor ca. 10.000 Jahren als unsere Urnahrung genutzt haben und die uns am Leben gehalten haben, oder die wegen ihrer oft heilkräftigen Wirkung als Arznei verwendet wurden. Wildkräuter enthalten viele wertvolle Inhaltsstoffe und übertreffen mit ihrem Gehalt an Vitaminen + Mineralstoffen vielmals unser Kulturgemüse (s.Tabelle). Ist das nicht fantastisch? Auch bringen diese Pflänzchen ein ganz neues Geschmackserlebnis und sind weiterhin für Insekten wie Bienen, Hummeln, Schmetterlinge u.v.m. eine wichtige Nahrungsquelle.
Neben ihrem Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen (ätherischen Ölen, Flavonoiden, Saponinen und Bitterstoffe), die eine positive gesundheitliche Wirkung auf den menschlichen Körper ausüben, haben sie auch einen hohen Gehalt an wichtigen Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen. Der Vitamin- und Mineralstoffgehalt von Wildkräutern übertrifft den von Kulturgemüse, so wie es vom Menschen angebaut wird, sehr oft um ein Vielfaches. Ein richtigen tollen Effekt liefern dabei die enthaltenen Bitterstoffe, die auf ganz natürliche Art und Weise beim Abnehmen + Schlank bleiben helfen! Bitterstoffe können den Heißhunger auf Süßes dämpfen und unterstützen die Verdauung, vor allem die Fettverdauung ! Zudem machen Bitterstoffe schneller satt, weil die Geschmacksnerven empfindsamer werden. Sie sind also ein optimaler Fatburner ! Auch bei Magen + Darmbeschwerden sind Bitterstoffe sehr hilfreich (als Magenbitter sicherlich bekannt). Bitterstoffe können eine gesunde Darmflora schaffen, sie wirken basisch und gleichen somit den Säure-Basen-Haushalt optimal aus. Sie mobilisieren die Abwehrkräfte + stärken das Immunsystem und helfen, die Verdauung anzuregen (Leber /Galle). Einfach genial, diese tollen Kraftpakete ! Man muss sich erst etwas an die Bitterstoffe gewöhnen, da wir heutzutage viel lieber Zucker uns süß bevorzugen.
Die nachfolgende Tabelle liefert einen kleinen Vergleich von Kulturgemüsen mit Wildgemüsen bzw. Wildkräuter. Bezogen sind die Werte auf 100 g essbaren Pflanzenteil, für Eisen, Vitamin C und Kalzium in mg.
Wildgemüse |
Eisen |
Vitamin C |
Kalzium |
|
Kulturgemüse |
Eisen |
Vitamin C |
Kalzium |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Winterkresse |
2,3 |
315 |
155 |
|
Chicoree |
0,74 |
9 |
125 |
Brennnessel |
7,8 |
335 |
715 |
|
Chinakohl |
0,6 |
25 |
40 |
Gundermann |
3,7 |
230 |
290 |
|
Kopfsalat |
0,35 |
13 |
20 |
Löwenzahn |
1,2 |
115 |
50 |
|
Mangold |
2,7 |
40 |
105 |
Weiße Taubnessel |
3,2 |
215 |
165 |
|
Rosenkohl |
1 |
110 |
35 |
Vogelmiere |
4,6 |
75 |
150 |
|
Rotkohl |
0,44 |
55 |
35 |
Giersch |
4,3 |
201 |
230 |
|
Weißkohl |
0,41 |
50 |
45 |
Quelle: W. Franke: Vergleichende Qualitätsbewertung von Wild- und Kulturgemüse, 38. Hochschultagung der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Bonn
Hätten Sie gedacht, dass die Brennnessel so gesund ist? Auch der hohe Provitamin A Gehalt der Brennnessel ist fast unschlagbar und sie ist dazu noch sooo lecker und vielseitig verwendbar!
Wichtiges zum Abschluss:
Falls Sie jetzt auf die Idee kommen, auch selbst Wildkräuter zu sammeln, dann nehmen Sie bitte ein entsprechendes Bestimmungs-Buch mit auf Ihren Weg, nicht alles in der freien Natur ist auch essbar. Viel besser ist es, wenn Sie einfach mal an einer Kräuterwanderung teilnehmen, oder an einem Kochkurs. Pflanzen + Wildkräuter sollten Sie nicht an befahrenen Straßen, oder überdüngte Wiesen und Felderrn sammeln. Vielleicht haben Sie auch Bekannte mit einem Garten, oder Sie fragen in Natur- und Bioläden oder Märkten in Ihrer Stadt nach. Bitte gehen Sie sorgfältig mit jeder einzelnen Pflanzen um, die Sie finden und lassen Sie bitte immer Exemplare stehen, damit garantieren Sie den Pflänzchen ein weiteres Überleben an dem Standort. Nehmen Sie immer nur so viel mit, wie Sie wirklich verzehren !