Natürlich gut (32)

Unterkategorien

Heilpflanzen (20)

Kräuter, Wildkräuter, Gemüse oder Gewürz

Eine Heilpflanze ist eine Pflanze, die wegen ihres Gehalts an Wirkstoffen zu Heilzwecken bzw. zur Linderung von Krankheiten verwendet werden kann. Heilpflanzen" ist hierbei ein Sammelbegriff. Sowohl Kräuter, als auch andere der Heilung dienende Pflanzen fallen hierunter. Heilpflanzen können neben dem Kauf in der Apotheke, Reformhaus auch im Hausgarten angepflanzt, um als Hausmittel vorbeugend oder bei leichten Beschwerden  zur Verfügung zu stehen. Heilpflanzen können vielseitig verwendet werden. So werden sie auch neben der medizinischen Verwendung in der Küche als Kräuter, Wildkräuter als Gemüse oder Gewürz eingesetzt. Ein Beispiel wäre hier der Lavendel....eine Heilpflanze, aber der Lavendel ist auch als Gewürz verwendbar. Die Brennnessel ist ein weiteres gutes Beispiel. Als Wildkraut z.B. als Spinat  zubereitet eine Delikatesse! Als Heilfplanze unverzichtbar bei Erkrankungen der ableitenden Harnwege.

Je nach Einsatzgebiet, Zubereitung und Verwendung haben so die meißten Pflanzen unterschiedliche Wirkweisen und Inhaltsstoffe.

**Heilpflanzen und Kräuter sammelt man nur mit Sachkenntnis und nur dort, wo eine hohe Nitratbelastung, Überdüngung, Straßenverkehr usw. ausgeschlossen werden kann. Man sammelt nur geringe Mengen für den Eigenbedarf. Ein Anbau von Wildpflanzen + Kräutern im eigenen Garten ist zu bevorzugen. Bei der Verwendung von Heilpflanzentee stehen Ihnen Apotheken und Reformhäuser gerne zur Seite.

Artikel anzeigen...

Gesunde Power vom Wegesrand:

7 von mir ausgewählte bekannte Heil-Kräuter für die Hausapotheke.

Mein Artikel für die Betriebskrankenkasse der R+ V.

Text + Fotos M. Sachs

 

Waldmeister

geschrieben von
Publiziert in Essbare Wildkräuter
Schlagwörter

Frühlingsglück

Zur Herstellung der Mai-Bowle, Waldmeister-Wackelpudding, Eis und vielem mehr. Der typische Geruch gibt den Gerichten sein Aroma und grüne Lebensmittelfarbe das leuchtende Grün, denn der der Waldmeister selbst ist nach der Anwendung "farblos". Für die Verwendung in der Küche ist es wichtig, den Waldmeister vor der Blüte zu sammeln und mehrere Stunden, oder über Nacht trocknen bzw. welken zu lassen, so dass sich das aromatische Cumarin, das typische Waldmeisteraroma, entwickeln kann. Man benötigt von dem Kraut nur ein kleines Sträusschen  (ca. 5 Stengel) um damit z..B eine Mai-Bowle herzustellen. Das Sträusschen sollte nicht länger als 1 Stunde ziehen. Übrigens kann man getrockneten Waldmeister auch gut zusammen mit anderen Kräutern im Duftsäckchen verwenden.

 

Giersch, der Waldspinat. Ein tolles und vielseitige Wildkraut

Als nierenanregendes Mittel und bei Gicht und Rheuma  findet der entzündungshemmende Giersch als Heilpflanze Verwendung in der Volksmedizin. 

Die jungen, frischen würzigen aromatischen Blätter, die etwas an Petersilie erinnern, sind als entwässerndes und blutreinigendes Kraut als Frühjahrskur bekannt. Giersch soll laut Überlieferung viel Eiweiß enthalten. Weiterhin Vitamin C, Kalium, Calcium, Eisen und Provitamin A. Viele schmackhafte Gerichte lassen sich mit dem Giersch zaubern. Zusammen mit Brennnesseln und anderen Kräutern erhält man mit Giersch schmackhafte Smoothies, Suppen, Spinat oder Pesto.

Wiesen-Schaumkraut enthält als Inhaltsstoffe Senfölglykoside*, Bitterstoffe und Vitamin C. Die jungen Blätter,  sowie die hübschen Blüten sollen essbar sein.  Sie schmecken ähnlich wie Kresse und sind leicht scharf. Man kann sie in Salaten, in Kräutersuppen, als Gewürz für Quark, Smoothies, einfach so aufs Butterbrot sowie in Saucen verwenden, so sagt man.

*Senfölglykoside können laut Studien antibakteriell und krebshemmend wirken. 

 

 

 


17 März

Back to the roots

Dem Leben und der Natur vertrauen und seine Selbstheilungskräfte mit natürlichen Mitteln aktivieren, stärken und aufbauen.

Die Naturheilkunde hat das größte Potential an aktiver Prävention und Gesundheitsförderung. Sie verfügt über zahlreiche wissenschaftliche Therapien und Verfahren, besitzt überliefertes und jahrhunderte altes Wissen und hat Antworten gegen die Ausbreitung von Zivilisationskrankheiten. Die alltäglichen Dinge des Lebens und die persönliche Lebensgestaltung wie: "Ernährung, Phytotherapie (Heilpflanzen), Hydrotherapie (Wasseranwendungen), Bewegung, Lebensordnung  und die Umwelt (Berücksichtigung von Schadstoffen/Umwelteinflüssen usw.)". Die verschiedenen Ernährungsformen zusammen mit essbaren Wildkräutern und der sanften Heilpflanzenkunde nimmt hierbei eine große positive, gesundheitliche Stellung ein. Das heisst kurz zusammengefasst, dass jeder Einzelne von uns mit kleinen Änderungen oder Ergänzungen seiner Gesundheit effektiv Gutes tun kann, sich somit selbst bei kleineren Beschwerden behelfen, oder mit einer mit dem Arzt abgesprochenen zusätzlichen naturheilkundlichen Therapie sinnvoll unterstützen kann.

Naturheilverfahren und alternative Medizin werden immer beliebter.

Naturheilkundliche Maßnahmen können eine effektive, vorbeugende und eine meist nebenwirkungsarme "Ergänzung" zur Schulmedizin sein. Bei den verschiedenen einzelnen Naturheilverfahren steht der Mensch mit seinen Möglichkeiten zur aktiven Selbsthilfe im Vordergrund. Die Naturheilkunde kann Hilfe und Tipps an die Hand geben, mit denen der Einzelne seine Gesundheit und das Gleichgewicht und die Eigenverantwortlichkeit in seinem Leben wiederherstellen und erhalten kann. Die Eigenverantwortlichkeit für das Leben und für die eigene Gesundheit können durch Naturheilkunde aufgebaut, oder gestärkt werden. Verschiedene Verfahren, Mittel und Methoden stehen hier zur Verfügung.

Über die einzelnen naturheilkundlichen Verfahren, Anwendungen, Maßnahmen, aktiver Prävention und Ernährungstipps kann Ihnen ein Naturheilkundeberater in Zusammenarbeit mit Ärzten gerne Auskunft + Tipps geben und beratend zur Seite stehen.

Einige Tipps, Rezepte, Ideen, Hilfestellungen und Anwendungen möchte ich Ihnen  gerne als ärztlich geprüfte Naturheilkundeberaterin auf diesen Seiten vorstellen. Mein Schwerpunkt liegt hierbei u.a. auf naturheilkundlichen Verfahren wie z.B. der Einsatz von Heilpflanzen und essbaren Wildkräutern für die Gesundheit. Des weiteren die Anwendung von Wickel, Rezepte und Anleitung zur Herstellung von Gewürzen, Tees, Tinkturen, Kräutersalz + Öle, Smoothies u.v.m.

 

Ein schmackhaftes Wildkraut

Die Brennnessel gehört zu den sogenannten Arzneipflanzen und sie ist gut erforscht. Sie zählt zu eine der ältesten Heil- und Küchenkräuter. In das deutsche Arzneibuch aufgenommen wurden die Brennnesselblätter (Urticae folium) und die Brennnesselwurzel (Urticae radix). Neben ihrem Wirkspektrum in der Medizin und als Heilpflanze ist sie ein schmackhaftes Wildkraut. Mit ihrem Gehalt an Provitamin A, Vitamin C, Vitamin E, D und K und der Gehalt an Eisen, Calzium, Kalium, Magnesium, Kieselsäure, Schwefel, Selen, Linolsäure, Eiweiß, Bitterstoffe und Flavonoiden, kann sie zudem ein wertvolles Vitamin- und Mineralienelexier sein.

Die jungen Blätter und Sprosse bereichern wie Spinat zubereitet Wildkräutergerichte. Sie schmecken im Frühlingsquark zusammen mit anderen Wildkräutern, in Smoothies, Pesto oder in Kräuterbutter. Die Samen lassen sich ähnlich wie Sesam in Brot, Müsli Suppe u.v.m. einsetzen. Sie wurden schon im Altertum als Stärkungsmittel gegessen. Haben Sie schon mal probiert, wie lecker es ist, die Samen, oder die ganzen Samenrispen in Butter mit Salz und Pfeffer anzubraten, oder einfach so auf ein Butterbrot gestreut?

Ob als Tee, Smoothie, Suppe, Gemüse, Pesto oder als Gewürz. Die Brennnessel, die Brennnesselsamen und auch das Pulver passen zu vielen Gerichten und geben neue Anregungen für ein natürliches und aromatisches Geschmackserlebnis.

In meinem Rezeptbuch finden Sie zahreiche Anleitungen, Rezepte und Anregungen was man mit dieser tollen und vielseitigen Pflanze schnell und einfach an schmackhaften Gerichten zaubern kann.

Wissenswertes über die Brennnessel

Was diese tolle Pflanze alles kann ! Ich liebe diese Pflanze :-) Zusammen mit dem Giersch ist die Brennnessel meine Lieblingspflanze. Eigentlich müßte man ihr ein ganzes Buch widmen, so vielseitig ist sie einsetzbar. Von der Wurzel angefangen, über Stengel, Blätter und Blüten ist sie heilkräftig und vielseitig zu verwenden. Die Brennnessel eignet sich wunderbar als Wildkraut zum Verzehr. Als Tee hat sie zahlreiche heilende Eigenschaften. In der Kosmetik hat sie schon lange  als Haarwasser und Gesichtswasser Einzug gehalten.  Die im Herbst getrockneten Samen der Brennnessel sind wahre Kraftpakete und Energielieferanten und eine aus den Blättern und Stengeln hergestellte Brennnesseljauche ergibt einen hochwertigen, guten Dünger für Pflanzen und hilft gegen Pflanzen-Schädlinge.

Die Brennnessel hat eine entschlackende, blutreinigende und blutbildende Wirkung. Sie kann dazu beitragen, zu hohen Blutdruck und den Blutzuckerspiegel zu senken, was besonders für Diabetiker interessant sein kann. Weiterhin wirkt sie entzündungshemmend und schmerzlindernd, wozu sie gerne bei Arthrose und Arthritis wirkungsvoll eingesetzt wird. Auch bei entzündlichen Darmerkrankungen, oder Leber und Galleproblemen kann sie gut eingesetzt werden.  Die Pflanze kann das  Immunsystem stimmulieren, hier soll sie sogar in der Wirkung besser sein als Echinacea. Sie wirkt harntreibend und wird daher gerne bei Harnwegsinfekten empfohlen. Bei Ekzemen und Akne kann sie das Hautbild verbessern und kann bei Allergien sehr hilfreich sein, die sich über die Haut zeigen. Sie enthält hohe Mengen an Vitamin C , E , A und Eisen, 30-mal mehr als Kopfsalat. Die Brennnesselsamen enthalten viel Linolsäure, Vitamin E und Kartionoide. Weiterhin hormonähnliche Substanzen, die Libido fördernd sein sollen.

Bei Hungersnöten wurde gerne auf sie zurückgegriffen, da sie viel Eiweiss enthält. Heutzutage nimmt sie Einzug in Gourmetküchen, findet aber auch großen Anklang bei Veganern, oder Sportlern wegen ihrem hohen Eiweissgehalt .

Nährwerte und Kalorien (kcal) Brennessel je 100 g

ZusammensetzungTagesbedarf
(nach DGE od. RDA)
Energie: 49 kcal  
  206 kJ  
Wasser: 82.85 g  
Eiweiß: 5.50 g 70 g
Fett: 0.70 g max. 60 g
Kohlenhydrate: 4.80 g  
Ballaststoffe: 4.25 g 30 g
Vitamine
Vitamin A: 400.00 µg 800 µg 50.00%
Retinol: 0.00 µg 800 µg 0.00%
Beta-Carotin: 2400.00 µg  
Vitamin B1: 200.00 µg 1400 µg 14.29%
Vitamin B2: 150.00 µg 1600 µg 9.38%
Vitamin B3: 800.00 µg 18000 µg 4.44%
Vitamin B5: 300.00 µg 6000 µg 5.00%
Vitamin B6: 160.00 µg 2000 µg 8.00%
Vitamin B7: 0.50 µg 100 µg 0.50%
Vitamin B9: 18.00 µg 400 µg 4.50%
gesamte Folsäure: 30.00 µg  
freie Folsäure: 15.00 µg  
Vitamin B12: 0.00 µg 3 µg 0.00%
Vitamin C: 175.00 mg 100 mg 175.00%
Vitamin D: 0.00 µg 5 bis 10 µg 0.00 bis 0.00%
Vitamin E: 800.00 µg 12000 µg 6.67%
Vitamin K: 600.00 µg 70 µg 857.14%
Mineralstoffe
Calcium: 200.00 mg 1000 mg
Chlor: 150.00 mg 830 mg
Kalium: 400.00 mg 2000 mg
Magnesium: 40.00 mg 300 mg
Natrium: 80.00 mg 550 mg
Phosphor: 120.00 mg 800 mg
Schwefel: 40.00 mg  
Aminosäuren
Isoleucin: 165.00 mg  
Leucin: 329.00 mg  
Lysin: 275.00 mg  
Methionin: 83.00 mg  
Cystein: 44.00 mg  
Phenylalanin: 193.00 mg  
Tyrosin: 160.00 mg  
Threonin: 165.00 mg  
Tryptophan: 83.00 mg  
Valin: 220.00 mg  
Arginin: 220.00 mg  
Histidin: 72.00 mg  
Essentielle Aminosäuren (Summe): 2009.00 mg  
Alanin: 193.00 mg  
Asparaginsäure: 352.00 mg  
Glutaminsäure: 418.00 mg  
Glycin: 165.00 mg  
Prolin: 165.00 mg  
Serin: 165.00 mg  
Nichtessentielle Aminosäuren (Summe): 1458.00 mg  
Anteil pflanzliches Eiweiß: 5503.00 mg  
Harnsäure: 60.00 mg  
Purin-N: 20.00 mg  

Quelle: Nährwertangaben: "www.naehrwertrechner.de"

Rose

geschrieben von
Publiziert in Pflanzenportraits
Heilpflanze, Kosmetik und duftendes Gewürz
 
Schon in der Antike war die Rose als Heilpflanze, als Gewürz und in der Kosmetik (z.B. zur Parfümherstellung) beliebt und bekannt. Hierzulande wurde sie in den Kostergärten angebaut und in der Klostermedizin als ein wichtiges Arzneimittel genutzt. Die Blütenblätter der Hundertblättrigen Rose (Rosa centifolia), der Hunsdsrose (Rosa canina) aber auch der edlen Damazener Rose (Rosa damascena) sind ein sehr altes Arzneimittel. Sehr bedeutend war das Rosenöl. Es bildete die Grundlage für viele Arzneimttel sowohl äußerlich als auch zur innerlichen Anwendung. Vermischt mit Wachs und Harz und weiteren Kräutern wurde es damals zur Wundheilung genutzt. Auch heute ist die Rose immer noch ein offizielle Arzneipflanze, sie wird allerdings nur noch selten genutzt.

Dank ihrer Ätherischen Öle und Gerbstoffe kann ihre Wirkung adstringierend und entzündungshemmend sein. So nützt sie bei leichten Schleimhautentzündungen von Mund und Rachen nachweislich zusammenziehend. Man sagt ihr nach, sie könne bei leichten Herzbeschwerden, Kopfschmerzen, schlecht heilenden Wunden, leichten Verbrennungen, Augenschmerzen, Durchfall, Magenkrämpfen, Leberschwäche, Heuschnupfen und Schwindel eingesetzt werden. Außerdem wird sie in manch Literatur bei Wechseljahrsbeschwerden empfohlen, da sie sie einen Östrogenmangel ausgleichen könnte.

Es gibt zahlreiche Rezepte und Anwendungsmöglichkeiten. Jedenfalls ist ein Tee aus Rosenblüten auch ganz ohne Beschwerden einfach nur wohltuend, nervenstärkend und entspannend.

Rosenblütentee

Hierzu kann man 1 Esslöffel (2 g) getrocknete Rosenblüten (ungespritzt/Bioqualität) mit 1 großen Tasse (250 ml) heißem Wasser überbrühen. Den Tee etwa 10 Minuten ziehen lassen, damit sich die Gerbstoffe möglichst vollständig herauslösen können. Dann die Blüten anschließend durch ein Teesieb absieben. Man kann täglich bis zu 3 Tassen Rosenblütentee trinken.

Lust auf Natur ?

Schön, dass Sie sich für Natur interessieren.  Ich möchte Ihnen gerne auf diesen Seiten das Wunderwerk "Natur "  vorstellen.

Mein Leben lang hat mich die Natur und die Wirkung der Heilpflanzen, der verschiedenen Gewürze, die Wirkung und der gute Geschmack von Tee, Küchenkräutern- und essbaren Wildkräutern wie z.B. Brennnesseln, Löwenzahn, Giersch, Gundermann und all den anderen wertvollen Pflanzen und deren Wirkweise begeistert.    Der Duft und Geschmack von naturreinen  Kräutern und Gewürzen, Wildpflanzen, Heilpflanzen, Samen, Wurzeln und Öle kann unbeschreiblich aromatisch und nebebei sehr förderlich für das Wohlbefinden sein. Für mich sind es wertvolle, natürliche Rohstoffe, die  schonend getrocknet, gelagert und ohne Zusätze sein sollten. Viele dieser Kräuter und Gewürze besitzen natureigene, wertvolle Inhaltsstoffe, ureigene Eigenschaften und Wirkweisen. So findet man in zahlreichen  Pflanzen den Inhaltsstoff Aucubin, ein natürliches Antibiotikum. Ist es nicht toll, dass einige Pflanzen und Gewürze  von Natur aus entzündungshemmende Stoffe besitzen. Nebenbei enthalten sie oft hohe Mengen an "Mineralien, Vitamine und Eiweiss", was widerum Pflanzen, gerade Wildkräuter, als Nahrungsmittel auch für Sportler interessant macht.  Da man einige dieser Pflanzen, Kräuter, Gewürze, Samen usw. in der Natur, oder im eigenen Garten nicht immer zur Verfügung hat,  sollte man beim Kauf auf gute Qualität achten. Die Aromen sollten natürlich intensiv und ein Genuss für die Sinne sein. Bei Kräutern und Gewürzen sollte man auf gute, naturreine Qualität, ohne chemische Zusätze achten. Das Salz sollte naturrein, ohne Rieselhilfen mit dem Gehalt natürlicher Mineralien sein. Ich habe 2 Deutsche Anbieter von Salz gefunden, von deren Produkte ich schon seit Jahren begeistert bin. Beim Öffnen von Kräutern und Gewürzen sollten sie eine gute Farbe und Frische aufweisen und ihr volles Aroma entfalten. So sorgen die von mir von Hand verarbeiteten feinen Rohstoffe, Tees, Gewürze, Kräuter und angefertigten Gewürzsalze für jede Menge guten Geschmack und Würze.

2011 habe ich die Webseite Ein Quantum Glück und 2020 meine kleine "Gewürz-, Kräuter- und Salz Manufaktur" und den dazugehörigen Webshop Wiesenstreuner ins Leben gerufen. Auf diesen Seiten geht es nicht nur um Gewürze, Tee, Salze und Kräuter, sondern auch um feine, überzeugende und herrlich duftende Naturkosmetik, um nachhaltige Produkte, schöne Holzprodukte und tolles Zubehör für die Kräuterküche

Ich würde mich freuen, wenn Ihnen meine Auswahl gefällt und wir uns in meinem Shop wiedersehen.

Viele Grüße

Martina Sachs

 

Ausbildungen in :

Phytotherapie- (Kräuterheilkunde)

Kräuterheilkunde für Frauen

Essbare Wildpflanzen

Reiki I + II

Naturheilkunde-Ausbildung mit den Schwerpunkten: "Ernährungstherapie, Phytotherapie, Hydrotherapie, Bewegungstherapie, Lebensbalance, Ordnungstherapie")

Seminar "Öl-Eiweißkost "

Seminar Klostermedizin "Rosenöl"

IHK Sachkundenachweis für freiverkäufliche Arzneimittel

Ärztlich geprüfte Naturheilkundeberaterin

Ausbildung zur Nordic-Walking-Trainerin 

- Hauptberuflich Angestellte (Bürokauffrau, Screen-Designerin + Grafik) in einer IT Firma -

2020 Firmengründung Wiesenstreuner. Inhaberin und zuständig für alles beim "Wiesenstreuner" Shop :-)

                

 

Hinweis: **Alle Informationen auf diesen Seiten sind sorgfältig erwogen und geprüft und nach bestem Wissen und Gewissen wiedergegeben worden. Die Hinweise zu den Heilwirkungen von Pflanzen und anderen Produkten ersetzen aber keineswegs die Hilfe und den Rat eines Heilpraktikers, Apothekers oder Arztes

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Viele Wildrosen wie Apfel-, Kartoffel- oder Hundsrose setzen nach der Blüte Hagebutten an, die im Spätsommer und Herbst reifen. Jetzt im Herbst,  sieht man die schönen, roten Hagebutten schon von Weitem leuchten. Die Rosenfrüchte verfügen über einen sehr hohen Vitamin-C-Gehalt und lassen sich frisch zu köstlicher Marmelade, Saft oder Mus sowie getrocknet zu Tee, oder Pulver verarbeiten. Die wohl bekannteste Wirkung ist ihre Anwendung bei Erkältung, Arthrose und Rheuma. Hagebuttenpulver wird nach gesagt, dass die Einnahme des Pulvers ein wirksamer Schutz vor Arteriosklerose und Schädigungen des Knorpelgewebes sei.

Ein selbst gemachter Hagebuttentee kann also gerade jetzt in der Erkältungszeit sehr hilfreich sein :-).  Die Früchte werden nach dem Sammeln  frisch verarbeitet, oder im Ofen oder einem Dörrgerät getrocknet. Die Zubereitung von frischen Hagebutten zu einem Tee ist ganz einfach. Einige Fruchthälften mit 250 ml kochendem Wasser übergießen und zehn Minuten ziehen lassen. Danach den Tee durch ein Sieb mit einem Küchentuch abseien, damit  Rückstände und besonders die Härchen nicht mit in die Tasse geraten. Nach Wunsch z.B. mit Honig süßen und heiß oder kalt genießen. Der Tee erhält eine leicht orangene Farbe und ist mild im Geschmack. Bei den gekauften Hagebuttentee ist oft noch Hibiskustee mit enthalten, der dann für die typisch rote Farbe verantwortlich ist.

Einen interessanten Bericht über Hagebuttenpulver habe ich in der Pharmazeutischen Zeitung gefunden: Untersuchungen haben neuerdings gezeigt, dass das standardisierte Pulver aus Samen und Schale der Hagebuttenfrüchte bestimmte Funktionen der Leukozyten, die bei der Arthrose zu Entzündungen und Gewebeschädigungen führen können, normalisieren kann. Ferner weisen die Daten darauf hin, dass das Pulver antioxidativ und membranstabilisierend wirkt und dadurch den Aufbau und den Zerfall des Knorpelgewebes beeinflusst.

/Quelle: Hagebutte auf dem Prüfstand/ http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=2581)

Ein weiterer interessanter Artikel "Wildobst voller Vitamin C" https://www.biothemen.de/Qualitaet/beeren/beeren2.html

 

Mit gesammelten Herbstschätzen durch die dunkle Jahreszeit
Wer kennt sie nicht die kleinen, roten Früchte, die man im Herbst  leuchtend rot an wildwachsenden Hecken finden kann? Gerade bei grauem Herbst- und Winterwetter sind sie ein schöner Farbtupfer und ein Highlight in der Natur. Aus Hagebutten lässt sich so allerlei "gesundes" und "schmackhaftes" zaubern. Mit ihrem Vitamin C Gehalt können die kleinen, roten Früchte einen Beitrag für ein starkes Immunsystem leisten.

Ob als Marmelade, als Tee oder in der Kosmetik als Traubenkern-Oel, die kleinen Früchtchen lassen sich für vielseitig nutzen.

Eine natürliche Vitamin C-Quelle
Hagebuttenpulver ist ein gut untersuchtes Nahrungsmittel. Unter den einheimischen Früchten hat die Hagebutte mit circa 500 mg pro100 g Hagebuttenpulver den höchsten Ascorbinsäuregehalt. Ihr Mark hat 20-mal mehr Vitamin C als Zitronen. Ihre Früchte sind reif an Provitamin A und B-Vitaminen. Ferner sollen sie viele Mineralstoffe sowie die Spurenelemente Kupfer und Zink enthalten. Studien und Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass bei Gelenkarthrose die längerfristige Einnahme von Hagebuttenkernmehl  zu einer Verbesserung der Beschwerden führen kann, hierzu kann man sich beim Arzt oder Apotheker näher beraten lassen. Aber auch für das Immunsystem und dem Bindegewebe ist Vitamin C wichtig. Hagebuttenpulver schmeckt gut als Tee.