Dank ihrer Ätherischen Öle und Gerbstoffe kann ihre Wirkung adstringierend und entzündungshemmend sein. So nützt sie bei leichten Schleimhautentzündungen von Mund und Rachen nachweislich zusammenziehend. Man sagt ihr nach, sie könne bei leichten Herzbeschwerden, Kopfschmerzen, schlecht heilenden Wunden, leichten Verbrennungen, Augenschmerzen, Durchfall, Magenkrämpfen, Leberschwäche, Heuschnupfen und Schwindel eingesetzt werden. Außerdem wird sie in manch Literatur bei Wechseljahrsbeschwerden empfohlen, da sie sie einen Östrogenmangel ausgleichen könnte.
Es gibt zahlreiche Rezepte und Anwendungsmöglichkeiten. Jedenfalls ist ein Tee aus Rosenblüten auch ganz ohne Beschwerden einfach nur wohltuend, nervenstärkend und entspannend.
Hierzu kann man 1 Esslöffel (2 g) getrocknete Rosenblüten (ungespritzt/Bioqualität) mit 1 großen Tasse (250 ml) heißem Wasser überbrühen. Den Tee etwa 10 Minuten ziehen lassen, damit sich die Gerbstoffe möglichst vollständig herauslösen können. Dann die Blüten anschließend durch ein Teesieb absieben. Man kann täglich bis zu 3 Tassen Rosenblütentee trinken.