01 Dezember

Hagebutten für die kalte Jahreszeit

geschrieben von 
Hagebutten Hagebutten Martina Sachs

Mit gesammelten Herbstschätzen durch die dunkle Jahreszeit
Wer kennt sie nicht die kleinen, roten Früchte, die man im Herbst  leuchtend rot an wildwachsenden Hecken finden kann? Gerade bei grauem Herbst- und Winterwetter sind sie ein schöner Farbtupfer und ein Highlight in der Natur. Aus Hagebutten lässt sich so allerlei "gesundes" und "schmackhaftes" zaubern. Mit ihrem Vitamin C Gehalt können die kleinen, roten Früchte einen Beitrag für ein starkes Immunsystem leisten.

Ob als Marmelade, als Tee oder in der Kosmetik als Traubenkern-Oel, die kleinen Früchtchen lassen sich für vielseitig nutzen.

Eine natürliche Vitamin C-Quelle
Hagebuttenpulver ist ein gut untersuchtes Nahrungsmittel. Unter den einheimischen Früchten hat die Hagebutte mit circa 500 mg pro100 g Hagebuttenpulver den höchsten Ascorbinsäuregehalt. Ihr Mark hat 20-mal mehr Vitamin C als Zitronen. Ihre Früchte sind reif an Provitamin A und B-Vitaminen. Ferner sollen sie viele Mineralstoffe sowie die Spurenelemente Kupfer und Zink enthalten. Studien und Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass bei Gelenkarthrose die längerfristige Einnahme von Hagebuttenkernmehl  zu einer Verbesserung der Beschwerden führen kann, hierzu kann man sich beim Arzt oder Apotheker näher beraten lassen. Aber auch für das Immunsystem und dem Bindegewebe ist Vitamin C wichtig. Hagebuttenpulver schmeckt gut als Tee.

 
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