Bärenkräfte Dank Bärlauch
In unseren heimischen Laubwäldern kann man in feuchten, humusreichen Gebieten, den Bärlauch finden. Von März bis Mai hat er Saison und verströmt seinen feinen knoblauchähnlichen Geruch. Er ist als Wildpflanze unseren Kulturpflanzen den Lauchgewächsen, wie Zwiebel, Lauch, Knoblauch ähnlich. Aber vorsichtig beim Pflücken, man kann ihn leicht mit dem giftigen Maiglöckchen verwechseln. In vielen Geschäften wird der Bärlauch mittlerweile zum Kauf angeboten.
Die Germanen schrieben dem Bärlauch "Bärenkräfte" zu. Wegen seiner knoblauchähnlichen Substanzen wirkt der Bärlauch ähnlich wie der Knoblauch, aber er ist leichter bekömmtlich. Längst hat das schmackhafte Wildkraut Einzug in die Küche gefunden. Ob als Pesto zubereitet, in Quark, Smoothies oder in einer Suppe. Auch als Frischpflanzensaft oder als Tinktur kann man ihn verwenden. Das leckere Kraut schmeckt zu zahlreichen Gerichten. Damit die gesunden Inhaltsstoffe des Bärlauchs nicht zerstört werden, sollte man ihn am besten frisch verwenden und nicht zu lange kochen.